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FunJet mit Schubvektorsteuerung
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Oktober 2006
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Der Funjet von Mulitplex ist "das" Fertigmodell der Saison 2006 wie ich finde. Alle Teile passen sehr gut zusammen, so
dass der Aufbau ein Kinderspiel
ist. Die Flugeigenschaften sind herausragend. Selbst stärkerer Wind lässt das Modell
ruhig fliegen. Mein Modell wurde für die Modellbaumesse in Leipzig
im Oktober 2006 extra leicht gebaut und ausgerüstet.
Mit einem leichten Zweizeller Lipo und dem günstigen GWS Motor (Motor + Regler-Set 39€) wiegt es nur
310g. Das ist
genau die Hälfte des angegebenen Fluggewichtes. Damit haben wir uns auf der Messe mit dem Konstrukteur von MPX
einen Spass erlaubt, wie das denn
wohl sein kann... Als wir mit bis zu fünf Funjets gleichzeitig in der größeren Halle geflogen
sind, kam die MPX - Crew aus dem Staunen nicht mehr heraus. Dank
Elapor verzeiht das Modell auch mittelschwere Abstürze
bzw. ist schnell wieder repariert.
Eine Besonderheit ist der Funjet mit Schubvektorsteuerung. Das heißt der ganze Motor ist schwenkbar gelagert. Angesteuert
wird diese Mechanik von
zwei weiteren Servos im Rumpf. Von einem Video begeistert, baute ich auch eine Schubvektormechanik
in meinen Funjet ein. Da die originale Plastikdüse zur
Motorbefestigung etwa 23g wiegt, war dieses fast ohne Mehrgewicht
möglich. Die ersten Probeläufe brachten ernüchternde Ergebnisse. Entweder schwingt sich die ganze
Mechanik auf
oder der Ausschlag reicht nicht aus. Abhilfe schaffte da erst eine komplett neue Konstruktion der Mechanik. Allgemein
benötigt man etwa min. 30
Grad Ausschläge in alle Richtungen, um die wie im Video gezeigten verrückten Flugmanöver
fliegen zu können.
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Mein Funjet hat einige LEDs bekommen, außen in den Randbögen sind Rainbow-LEDs verbaut. Bei Tageslicht passt sich
der Funjet optisch den anderen
Modellen an...
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Links die Mechanik des Vorbildes, rechts mein erster Versuch. Die Mechanik ist unten gelagert, wird oben zwischen zwei
Holzstücken geführt und
rechts und links mit zwei Schubstangen abgelenkt. Über Mischer werden die Steuerfunktionen
passend eingestellt, ich hatte einen mechanischen Mischer
eingebaut:-) Probleme waren entweder Spiel durch das Servo
oder zu kleine Ausschläge.
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Die neue, völlig anders aufgebaute Mechanik ermöglicht große Ausschläge in alle Richtungen. Durch die mittigen Lagerungen gehen
nun die
Schubkräfte des Motor nicht mehr direkt auf die Servos. Eine Mischung der Funktionen entfällt, die Ausschläge sind einfacher
zu programmieren.
Der Ring wurde aus CFK Rovings um eine passende Form gebaut. Die Wellen sind aus 2mm CFK Stäben, die in Bowdenzugröhrchen
gelagert sind.
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Es empfiehlt sich die Steuerfunktionen über einen Schalter abschaltbar
zu gestalten. Das kann je nach Sender über Flugphasen oder abschaltbare
Mischer oder Dual Rate für das "Seitenruder" gelöst werden. So
hat man einen normal fliegenden Funjet, der per Schalterklick
unglaubliche Flugmanöver
ermöglicht. Am Anfang ist es besser,
in größerer Höhe die Wirkung auszubrobieren. Dadurch dass
keine Strömung anliegt, benötigt das Modell viel Höhe um sich
abzufangen!
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