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RC Einbau & Anlenkungen
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Der RC Anlageneinbau im HLG ist nicht immer so einfach, wie man denkt... Oft werden 3 oder 4 Servos in den Rumpf eingebaut, dazu kommt noch der Akku und der Empfänger + Kabel + Anlenkungen. Mit den Anlenkungen kann es sehr eng werden, wie man im Bild sieht. Das Ziel ist es bleifrei zu fliegen, bei diesen Modellen ist es gelungen. Die Servohebel wurden teilweise erhitzt und gebogen, abgeschliffen sowieso...
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In diesem Fall wurde die Anlage (3 Servos + Empfänger) in die Fläche eingebaut.
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Weitere Erklärung zur Feder
Die Ruderanlenkung besteht aus einer Angelschnur (z. B. Dyneema) oder einem 0,3 mm Stahldraht, welchen ich lieber verwende, da dieser nicht reißen kann, und am Servo durch eine "Z- Biegung" einfacher montiert werden kann. Zudem entfallen Trimmungen durch Änderung der Luftfeuchtigkeit. Die Anlenkung wird am Leitwerk durch eine Feder gespannt. Diese Feder wird aus 0,5 oder 0,6mm Federstahl gebogen, dabei um ca. 50° - 80° verdreht. Die Federkraft erzeugt den Ruderdruck in die Richtung entgegen des Seilzuges. Beim Seitenruder ist das Seil bzw. der Draht auf der wurfäußeren Seite. Die Feder sollte genug Druck erzeugen so dass das Ruder nicht flattert, bei höheren Geschwindigkeiten sollte noch eine gute Ruderwirkung vorhanden sein! Aber nicht übertreiben, auch daran denken dass das Servo nicht zu stark belastet wird, damit der Stromverbrauch nicht unnötig ansteigt.

Natürlich besteht die Möglichkeit das Ruder über 2 gespannte Seile anzulenken. Vorteil dabei ist sicher der geringere Stromverbrauch und das Ruder flattert nicht so schnell (kommt öfters beim großen Seitenruder vor...) Nachteil: man benotigt einen Servohebel in beide Richtungen, oft ist der Platz nicht da, die Seile müssen öfters nachgespannt werden bei Temperaturschwankungen.
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Hier wurde ein Pendelhöhenruder gebaut. Nach einer schon vorhandenen Idee der "Konkurenz" wurde die Lagerung nachgebaut und den persönlichen Vorlieben verändert. So sind größere Ausschläge möglich, die Wendigkeit nimmt zu, das ist besonders bei Wind ein Vorteil. Nachteil ist, dass das ganze nur sehr schwer rückstellgenau und flatterfrei hinzubekommen ist. Für Wettbewerbsmodelle empfehle/verwende ich daher kein Pendelruder mehr. Zudem hat ein angestelltes Pendelruder mehr Widerstand als eine ausgeschlagene Ruderklappe. Dazu kommt der Widerstand der Lagerung.
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Beim Leitwerksbau wird das weiße Bowdenzugröhrchen (Innendurchmesser 1mm) direkt mit eingebaut. Nachher werden passende Schlitze hineingefräst. Mit einem abgewinkelten 1mm Stahldraht wird das Leitwerk befestigt und an der Wippe gelagert. eine Feder aus 0,5 oder 0,6mm Stahl sorgt für den Rudergegendruck (hier rostbraun markiert:-)
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Hier ein Bild vom "Salza" (Tobias Pfauter). Er hat Rollen statt Ruderhebel bei den Seilanlenkungen für Höhe und Seite eingebaut.
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Die Querruderanlenkung an meinem Aspirin ist mit 1mm Stahldrähten realisiert. Diese gehen schräg durch die Fläche. Man hat gerade Anlenkungen und nur sehr kleine Öffnungen in der Fläche
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