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Freebaze (das Original)
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Freebaze 2006
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Freebaze 2014 und E-Baze
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Der Nurflügel Freebaze wurde von mir mitentwickelt, er fliegt noch besser als erwartet... Wenn am Hang garnichts mehr geht, die HLG's
längst
abgesoffen sind, alle anderen sowieso, dann ist das richtige Freebaze Wetter. durch das geringe Gewicht (ca. 150g Abfluggewicht)
ergibt sich eine
Flächenbelastung von unter 5g/m². So hat man top Kreisflugeigenschaften und heftiges steigen bei kleinster Thermik oder
Minimalhangaufwind. Bei relativ starkem
Wind (so 3-4 Windstärken) ist der "Baze" immer noch gut zu fliegen, durch das Sipkill mod. Profil
läuft er doch besser als erwartet. Im Moment ist eine
gekürzte Version im Test (Freebaze SC). Diese wurde je Seite um 10 cm gekürzt, sehr
erfolgreich am Hang, in der Ebene und Indoor geflogen. Auch ein Jet Aufsatz
wurde geflogen. Es wurde natürlich auch SAL probiert, mit
und ohne Lasso, wobei mit ca. 1,5 m oder mehr Schnur eine angenehme Höhe leicht erreicht wird!
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Zur Herstellung der Styro- oder EPP- Kerne braucht man Schneiderippen. Dazu lädt man sich das Profileprogramm runter
und druckt sich das Sipkill-
Profil aus. Die eingegebene Flächentiefe muss dabei etwas grösser sein als die Flächentiefe im
Plan, da die Kerne an der Endleiste noch so 3-4mm dick sein
müssen. Man klebt den Papierausdruck auf geeignetes Schneiderippen-
Material. Am besten und aufwändigsten ist dünnes Alublech, zur Not geht auch 1,5mm
Sperrholz. Wir haben Holz mit Alublechbeschichtung
(Schönen Dank an Michael und Burchard nach Nottuln). Man bohrt kleine Löcher in die Rippen, um sie nachher mit
kleinen
Nägeln an den Styroplatten feststecken zu können. Als nächstes schneidet man sich aus einer 50mm- Platte EPP (oder zum
Üben vorher aus billigem
Baumarkt- Styro) die beiden Flächenhälften mit einem Heissdraht zu. Diese sollten schon einigermassen
symmetrisch sein. Nun beschwert man diese und bringt
die Rippen für den Unterzug an beiden Seiten des Styroteils an. Man
schneidet die Kontur mit dem Heissdraht zu, wechselt die Unterzug- gegen die
Oberzugrippen aus und schneidet die obere
Kontur. Fertig ist eine Hälfte. Die andere Flächenhälfte macht man genauso, aber aufgepasst! Man sollte schon eine rechte
und eine linke Flächenhälfte haben, das fliegt besser. Die beiden Hälften werden nun mit einem verträglichen Kleber zusammengeklebt.
Wärend es
trocknet, mischt man sich in einem alten Marmeladenglas wasserfesten Weissleim im Verhältnis 3:1 mit Wasser.
Hiermit werden die Flächen eingestrichen,
welche später mit Strapping- Tape (Strape) beklebt werden. Dann wird das Modell
an allen relevanten Stellen mit Strape verstärkt, welches zur besseren
Haftung auch noch angebügelt werden kann. Die Ruder
macht man aus 3mm- Depron (an der Gelenkkante abgeschrägt), welches rundherum mit transparentem
Paketklebeband
eingefasst wird. Das hält dann viel besser weil nicht immer die Kanten beschädigt werden. Vor dem Anschlagen der Ruder
(unten) an der Hinterkante der
Fläche werden die Ruderhörner angetaped. Nun baut man die Anlage so ein dass der Schwerpunkt
bleifrei eingehalten werden kann und die Servokabel nicht zu
kurz werden. Alle Komponenten werden einfach in die passend
zugeschnittenen Löcher (entlang des Umfangs 1-2mm zu klein) im Styro gedrückt und mit Strape
fixiert. Die Anlenkungen
bestehen aus 1mm Stahldraht. Die Winglezz bestehen ebenfalls aus Depron; sie werden unten mit einem Kohlestab und
oben mit einem
Streifen Strape verstärkt. Der Schwerpunkt ist ca 190mm hinter der Spitze. Ausschläge: reichlich, besser
zuviel als zuwenig, ansonsten nach Geschmack. Wenn
der korrekteste Schwerpunkt erflogen ist, sollten die Ruder in Neutrallage
nur ca. 3 mm nach oben stehen, sonst ist das Modell kopflastig. Wenn es sehr
schnell abreisst, und schlecht zu steuern ist,
dann ist das Modell schwanzlastig!
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... mann waren wir jung (anm. d. Red.)
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Ein Foto von meinem ersten Baze, dem Ur-Freebaze überhaupt.
Damals war das Modell aus Styropor, flog natürlich genau
so gut. Seitdem sind diese
Modelle aus unserem Hangleben
nicht mehr wegzudenken...
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